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Richtlinie für Instandhaltung und Ausbau

Die Richtlinie für Instandhaltung und Ausbau der KanAm Grund Group:
Ein Schlüssel für nachhaltiges und zukunftsorientiertes Immobilienmanagement

 

Als internationaler Fonds- und Asset Manager mit einem verwalteten Immobilienbestand von rund 7 Milliarden Euro Assets under Management, prüfen wir regelmäßig Umwelt-, Gesundheits- und Sozialstandards unserer Objekte und entwickeln diese konsequent weiter. Ein wesentliches Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie der KanAm Grund Group ist die Optimierung von ESG-Standards.

Als Teil dieser Bestrebungen haben wir eine umfassende Richtlinie für Instandhaltung und Ausbau erarbeitet, die unsere Mieter, Architekten und ausführenden Firmen dabei unterstützen soll, nachhaltige Entscheidungen und Optimierungen während der gesamten Lebensdauer der Objekte zu treffen:

  • Bei der Vergabe von Bau- und Renovierungsmaßnahmen berücksichtigen wir sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Kriterien.
  • Es werden ökologische Materialien und Bauteile bevorzugt, die sortenrein trennbar sind.
  • Der Einsatz umwelt- und gesundheitsschädlicher Produkte und Materialien soll schrittweise reduziert oder komplett vermieden werden.

Ziel ist es, den Einsatz umwelt- und gesundheitsschädlicher Produkte und Materialien schrittweise zu reduzieren oder komplett zu vermeiden. Dabei setzen wir bevorzugt ökologische Materialien und Bauteile ein, die sortenrein trennbar sind. Mit jeder einzelnen Maßnahme erreichen wir bis zur vollständigen Umsetzung schrittweise eine Reduzierung der CO2-Emissionen.

Manuel Hein, Head of ESG Strategy bei der KanAm Grund Group, unterstreicht die Wichtigkeit der ganzheitlichen Betrachtung des Immobilien-Lebenszyklus. Er erklärt, dass die Fokussierung allein auf den Betrieb von Immobilien und die damit verbundenen CO2-Emissionen eine unvollständige Bilanz darstellt. Daher umfasst die Richtlinie der KanAm Grund Group die gesamte Wertschöpfungskette von Immobilien, einschließlich Bau, Transport und Abriss.

Durch die Berücksichtigung von wiederverwendbaren oder bereits recycelten Bauteilen im Rahmen unserer Richtlinie leisten wir einen konkreten Beitrag zur Erreichung des von der EU-Taxonomie definierten Umweltziels „Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft“. Diese Praxis unterstützt den effizienten Einsatz von Ressourcen und fördert zirkuläre Prozesse innerhalb unserer Branche, wodurch Abfall reduziert und die Lebensdauer von Produkten verlängert wird.

Wir wollen uns aktiv daran beteiligen, eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft, wie sie die EU-Taxonomie vorsieht, in die Realität umzusetzen.